Margret Hoppe: Görlitzer Fotografiegeschichte. Eine Spurensuche
Die Leipziger Fotografin Margret Hoppe begibt sich derzeit auf die Spuren der Görlitzer Fotografiegeschichte. Mit der Großbildkamera nimmt sie Orte auf, an denen früher bekannte Fotografen ihre Ateliers oder Fototechnikhersteller ihre Fabriken hatten. Dazu zählen der Fotograf Robert Scholz, der Kamerahersteller Curt Bentzin oder der Hersteller von Objektiven Hugo Meyer. Die fotografische Spurensuche ist ein Projekt des Kulturhistorischen Museums Görlitz und wird unterstützt von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Es findet statt im Rahmen der Sonderausstellung „Im Moment. Fotografie aus Sachsen und der Lausitz“, die gegenwärtig im Kaisertrutz zu sehen ist. In der Ausstellung wird auch ein Werk von Margret Hoppe gezeigt zusammen mit Arbeiten von weiteren rund 40 Fotografinnen und Fotografen. Erste Ergebnisse ihres aktuellen Projekts wird Margret Hoppe zur Finissage der Ausstellung am 15. April, ab 16.00 Uhr im Kaisertrutz zeigen.
Margret Hoppe zählt zu den namhaften zeitgenössischen Fotografinnen Deutschlands. Ihre Werke wurden bereits in renommierten Galerien und Museen europaweit ausgestellt. Für ihre Arbeiten erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien unter anderem von der Wüstenrot Stiftung, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und dem Freistaat Sachsen.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen mit 1.500,00 EUR.