© Stadt- und Bergbaumuseum

Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg

Am Dom 1
09599 Freiberg
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Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag
10:00 bis 17:00 Uhr
behindertengerechtshopparkplatz

Das Stadt- und Bergbaumuseum entstand im Jahre 1861 als Sammlung des städtischen Altertumsvereins. Gesammelt wurden zunächst alle Zeugen der Vergangenheit, gegliedert nach kirchlichen und bürgerlichen Werken. Im Jahre 1903 bezog das Museum, das nach dem sächsischen Potentaten König-Albert-Museum hieß, sein gegenwärtiges Gebäude, den so genannten Domherrenhof im Hauptgebäude des ehemaligen Kollegiatsstiftes.

Zur Zeit beinhaltet es folgende Abteilungen in der ständigen Ausstellung: Obersächsische Sakralkunst der Spätgotik (mit Arbeiten Freiberger Meister und von Peter Breuer), Freiberger Bildhauerkunst der Renaissance (insbesondere überregional wichtige Plastiken und Reliefs), Bergbau und Kunsthandwerk (darunter bedeutsame Pretiosen der Berg- und Hüttenknappschaft aus Gold und Silber sowie ein mit Edelsteinen besetztes 'Ratskruzifix' und frühe Erzeugnisse erzgebirgischer bergmännischer Volkskunst), die bergmännische 'Betstube' mit Orgelpositiv, die Abteilung 'Freiberg an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit' (mit wichtigen Erzeugnissen der Handwerkskunst und des Alltags), 'Freiberger Bergbau' (seltene Werkzeuge und Geräte), 'Freiberg im Mittelalter' (u. a. älteste Freiberger Keramik, Hanseschüssel, ältester datierter Altar Sachsens), 'Freiberg im 19. Jahrhundert' (u.a. Gegenstände des großen Gelehrten Abraham Gottlob Werner und ein Glasfenster 'Bergleuten erscheint der Berggeist' von Paul Mißbach) und eine Schatzkammer.