Die Deutschen Werkstätten Hellerau, Foto: DWS

Ehrenamtliches Engagement für Industriekultur vernetzen

Am 25. Januar findet eine Tagung für alle Ehrenamtlichen im Bereich Industriekultur in Dresden statt.

Viele Menschen in Sachsen engagieren sich ehrenamtlich für Industriekultur. viele Menschen in allen denkbaren Bereichen der Industriekultur ehrenamtlich. Um dieses Engagement öffentlich sichtbar zu machen und weiter zu stärken, hat die Arbeitsgruppe Industriekultur des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e.V. das Projekt „Lebendiges Netzwerk der Industriekultur im Ehrenamt. Akteure und Möglichkeiten“ initiiert.

 

Das Projekt startet am 25. Januar in den Deutschen Werkstätten Hellerau in Dresden mit einer Tagung für Interessierte, Vereine und Institutionen: In vier Vortragsblöcken sprechen Referenten aus unterschiedlichen Bereichen über öffentliche Institutionen, Wikipedia und ihre Schwesterprojekte (Wikisource) sowie über Beispiele ehrenamtlicher Tätigkeiten und Netzwerke der Industriekultur. Zu dem gibt es einen Markt der Akteure, bei dem sich verschiedene Vereine und Initiativen mit ihren Projekten und Ideen vorstellen. „Ein besonderer Fokus liegt auf der Präsentation der Bedeutung und Leistungsfähigkeit des Ehrenamtes bei der Erforschung, Bewahrung, Fortschreibung und Verankerung der sächsischen Industriekultur in der Öffentlichkeit“, so Dr. Petra Westphalen von der Arbeitsgruppe Industriekultur.      

 

Im Rahmen des Projektes findet außerdem von März bis Oktober 2020 an verschiedenen Orten in Sachsen die Veranstaltungsreihe „Lebendiges Netzwerk Industriekultur im Ehrenamt“ statt, bei der dem Publikum u.a. Rundgänge, Führungen, Exkursionen, Vorträge geboten werden.  

 

Arbeitstagung und Markt der Akteure  
25.01.2020, ab 9.30 Uhr
Deutsche Werkstätten Hellerau, Galeriesaal, Moritzburger Weg 67, 01109 Dresden
kostenfrei
Weitere Informationen unter www.saechsischer-heimatschutz.de/projekte/lebendiges-netzwerk-der-industriekultur-im-ehrenamt-akteure-und-moeglichkeiten-2107.html

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