Foto: Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

Leipzig

Bildende Kunst in vier Zeitaltern der Industriekultur

Kunstausstellung „Der optimierte Mensch.“ im Museum der bildenden Künste Leipzig eröffnet

Die Ausstellung „Der optimierte Mensch. Momente der Industriekultur in der bildenden Kunst“ läutet das Jahr der Industriekultur 2020 ein. Darin beleuchtet das Museum der bildenden Künste Leipzig gemeinsam mit dem Verein Industriekultur Leipzig e.V. die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf den Menschen. Ausgehend vom Zeitalter der Dampfmaschine führt das Ausstellungskonzept über die Epochen der Elektrifizierung und der Automatisierung in die digitalisierte Gegenwart. Final wird ein Blick in die Zukunft geboten.

Die 39 ausgestellten künstlerischen Arbeiten, u.a. von Adolph von Menzel, Elisabeth Voigt und Willi Sitte, zeigen sowohl Gemälde des 19. Jahrhunderts als auch Skulpturen und Installationen der Gegenwart. Dabei changieren die Werke zwischen heroischen Darstellungen und komplexer Kapitalismuskritik. Ziel der Ausstellung ist es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Epochen aufzugreifen und den industriellen Fortschritt im Zeitalter der Digitalisierung aufzuzeigen. Der Titel „Der optimierte Mensch. Momente der Industriekultur in der bildenden Kunst“ rekurriert auf aktuelle gesellschaftliche Debatten sowie auf das Verhältnis von Mensch und Maschine. Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm aus Führungen und Vorträgen flankiert.  

„Der optimierte Mensch. Momente der Industriekultur in der bildenden Kunst“
12.12.2019 – 01.03.2020
Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße 10, 04109 Leipzig
Öffnungszeiten: Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 12–20 Uhr, Feiertage 10–18 Uhr

Nähere Informationen: www.mdbk.de

 

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