Reportagen aus Museen, die keine waren
"Reportagen aus Museen, die keine waren" sind Begegnungen mit Menschen, die bis 1989 in jetzt nicht mehr produzierenden sächsischen Industriebetrieben gearbeitet haben und heute in veränderter Form im alten Berufsumfeld tätig sind: in Museen, Fördervereinen oder Initiativen. Dort bewahren und pflegen sie von ihren vormaligen Arbeitswelten, was den rasanten Abbau überstanden hat. Im Interview schildern sie ihre persönlichen und beruflichen Erlebnisse der Wende- und Nachwendezeit und geben Einblick in die Transformationsprozesse, die ganze Regionen massiv erschüttert haben.
In zwölf Kurzfilmen berichten Menschen an authentischen Orten über ihre persönlichen Transformationsprozesse im Arbeitsleben. Museen und Personen werden sichtbar gemacht, ein Archiv des Wandels entsteht.
Projektträger ist das Büro für Kulturprojekte in Dresden: www.munzinger-brandt.de