Leipzig-Plagwitz. Am Karl-Heine-Kanal
© Peter Thieme

Paradigma Plagwitz 2 Fotografien zur Transformation eines Industrieortes 1985 bis 2015

16.10.2015 - 15.11.2015

Der ehemalige Industrieort Leipzig-Plagwitz bietet im andauernden Stadtumbau und seiner Neubestimmung als Arbeits- und Wohnort Reibungsflächen für Fotografen, die sich hier intensiver als anderswo in Sachsen mit den Brüchen und Transformationsprozessen eines Industriegebietes auseinandersetzen. Die an Leipzig-Plagwitz geübte Sicht wird dadurch zum Paradigma für solche Prozesse im sich wandelnden Industriezeitalter. Mit dem Ansatz „Sehen, um zu verstehen“ haben acht Fotografen die sichtbaren Zeichen des vor 25 Jahren in Gang gesetzten Umbauprozesses in Leipzig-Plagwitz fokussiert und künstlerisch fotografisch abgebildet. Angeknüpft wird an die Ausstellung PARADIGMA PLAGWITZ, bei der sich im Jahr 2014 sieben Fotografen mit dem Verschwinden der „alten“ Industrien in Leipzig-Plagwitz auseinandergesetzt hatten. Die Ausstellung fand vom 16. Oktober bis 15. November 2015 im Museum für Druckkunst statt.

 

Mitwirkende:

Kurator Peter Thieme; Bertram Kober (Leipzig), Harald Kirschner (Leipzig), Thilo Kühne (Leipzig), Mandy Möbes (Berlin), Schnepp.Renou (Fotografenduo Morgane Renou und Simon Schnepp, Berlin/Marseille), Peter Thieme (Berlin) und Monique Ulrich (Leipzig/Berlin).

 

 

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen mit 10.000,- EUR.