ZUKUNFTSVISIONEN GÖRLITZ | Festival für zeitgenössische Künste

Ausstellungsort sind das Oktogon und die Maschinenhalle, beide Bestandteil des alten Görlitzer Gaswerkes am Grünen Graben / Lunitz. Am 19. Juni 1852 fassten die städtischen Behörden den Beschluss, den Bau einer Steinkohlegasanstalt in Auftrag zu geben. Auf dem Gelände der „Edlen Rats-Branntweinbrennerei“ an der Lunitz konnte nach 15-monatiger Bauzeit das erste Görlitzer Gaswerk in Betrieb genommen werden.

Bereits zum vierzehnten Mal belebt das Festival für zeitgenössische Künste in der östlichsten Stadt Deutschlands ein leerstehendes Gebäude mit einer Ausstellung und einem Programm, das Pop, Diskurs und Subkultur verschwimmen lässt. Der diesjährige Schwerpunkt „An die Substanz!“ setzt einen grellen Kontrast zu allen dunklen Ostklischees und allseits bekannten Bildern der historischen Altstadt. Das sakral anmutende Oktogon, ein ehemaliges Gasometer, sowie die angrenzende Maschinenhalle dienen als Kulisse für die Verhandlung gesellschaftlicher Kontroversen und Grenzerfahrungen.

Aktuelle Informationen zum Festival unter: www.zuvi-festival.de

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