14.03.2018
Podiumsgespräch: Das Erbe der Ostmoderne
Kulturpalast
Schloßstraße 2
01067 Dresden
Architektur und Städtebau der 1960er und 1970er Jahre sind mittlerweile im Denkmalpflegealltag angekommen und Teil einer fachübergreifenden Diskussion. Urbane Identität entsteht aus den Entscheidungen einer nachwachsenden Gesellschaft und im Zusammenspiel verschiedener bauhistorischer Epochen. In Dresden wird diese Debatte gegenwärtig auch anhand eines neuen Nutzungskonzeptes für die ehemalige Robotron-Kantine Dresden als Standort für Gegenwartskunst aktuell. Welche Möglichkeiten und Beispiele des Umgangs mit dem architektonischen Erbe gibt es? Was geschieht mit den zahlreichen künstlerischen baubezogenen Arbeiten, die oftmals in den Architekturen integriert sind? Und Teil welcher Identitäten können diese Gebäude sein oder werden?
Unsere Gäste auf dem Podium: Margret Hoppe (Künstlerin, Leipzig) Wolfgang Kil (Architekturtheoretiker) Christiane Mennicke-Schwarz (Kunsthaus Dresden - Städtische Galerie für Gegenwartskunst) Ulf Zimmermann (Architekt) Marco Dziallas (Netzwerk ostmodern.org) Moderation: Susanne Altmann (Kunsthistorikerin)