27.01.2018
23. Stadtteilkolloquium: Vom Holzhaus zur Plattenbausiedlung
Wilsdruffer Straße 2
01067 Dresden
Stadthistoriker nehmen diesmal das Baugeschehen in Dresden ab den 1920er Jahren in den Fokus. Der Bogen wird von Siedlungshäusern über Kirche, Schulen und das ehem. Goehle-Werk aus den 1920er bis 1940er Jahren bis zu DDR-Bauvorhaben mit Brunnen, Fernsehturm und Großsiedlung geschlagen. Aber auch den Fragen, wie die Platten für den Plattenbau überhaupt an ihren Platz kamen und wie heute mit Bauzeugnissen umgegangen wird, geht das Kolloquium nach.
Eintritt frei.
Ansprechpartnerin: Dr. Claudia Quiring (s. E-Mail)
Programm:
Begrüßung und Einführung
Dr. Erika Eschebach und Dr. Claudia Quiring
Von Bau und Erhalt der Holzhaussiedlung in Stetzsch (Erhard Seidel, Verein Holzhaussiedlung e. V.)
Die Geschichte der Traghauer Apostelkirche (Klaus Brendler, Geschichtswerkstatt Dresden-Nordwest)
Dresdner Schulbauten von Stadtbaurat Paul Wolf (Dr. Holger Rohland, Stadthistoriker, Dresdner Geschichtsmarkt)
ZENTRALWERK – Wohn- und Kulturgenossenschaft am Ort des ehemaligen Goehlewerks in Lieschen (Sonja Kaeten und Barbara Lubich, Verein Zentralwerk e. V.)
Mittagspause (Imbissangebot im Museumscafé)
„Brunnen – architekturbezogene Kunst an DDR-Bauvorhaben“ (Jochen Hänsch, Stadthistoriker)
Der Wachsitzer Fernsehturm (Eberhard Mittag, Fernsehturm Dresden e. V.)
Die Sternhäuser in Niedersedlitz (Rainer Nitzsche, Heimatverein Niedersedlitz)
Plattenbau: Einblicke in die Transporttechnologie (Daniel Fischer, Stadthistoriker)
Der Pirnaische Platz im Wandel: Ortsbegehung zur Stadtwahrnehmung (Marc Schmidt und Felix Liebig; Konglomerat e. V. und Löbtop e. V.)