Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft
2007 wurde die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung ins Leben gerufen. Ziel ist es, Branchenakteure wettbewerbsfähiger zu machen und mehr existenzsichernde Arbeitsplätze zu schaffen. Im Zuge dieser Initiative wurde im RKW das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes eingerichtet.
Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft ist sowohl bundesweit als auch regional für die Akteure der Branche aktiv.
Deutschlandweit arbeitet es an fachübergreifenden Inhalten – wie zum Beispiel Nachhaltigkeit und Innovation. Neue Trends, die sich in den Szenen vor Ort entwickeln, werden dabei aufgegriffen. Zu diesen Themen werden Experten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung angesprochen und ein zukunftsweisender Austausch ins Leben gerufen – zum Beispiel in Form von Workshops oder Podiumsdiskussionen.
Darüber hinaus übernimmt das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft eine beratende Funktion für die Politik: So werden beispielsweise die Förderprogramme des Bundes (z.B. ZIM-NEMO) daraufhin geprüft, wie gut sie für die spezifischen Belange von Kreativunternehmen geeignet sind.
Auf regionaler Ebene informiert das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft Akteure der Branche - während regelmäßiger Sprechtage und in Orientierungsberatungen. Hierfür arbeitet es eng mit vor Ort etablierten Beratungs- und Förderangeboten zusammen.
Ergänzt werden die Aktivitäten des Kompetenzzentrums durch den jährlich stattfindenden Branchenwettbewerb „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“, welcher die Auszeichnung besonders innovativer und kreativer Ideen und die Unterstützung deren unternehmerischer Umsetzung verfolgt.